Donnerstag, 31. Oktober 2013

Der Rostock lebt!

Nachdem zwei Controller den Dienst verweigerten, halfen Günter und Hardwarekiller vom FFM Hackspace die beiden Teile doch noch zum Laufen zu bringen. Der Sanguino aus China hatte wohl eine defekte CPU und der Saintsmart 2560 für den RAMPS Controller keinen Bootloader.
Nach ersten groben Einstellungen der Config.h. zuckten die 6 Streben schon einmal auch ein Probedruck ohne Extruder ließ sich ausführen.
Jetzt geht es an die Feineinstellungen, das kann also noch dauern...
Ein paar Bilder von der Frickelnacht im FFM Hackerspace:






Samstag, 19. Oktober 2013

Updates

In der letzten Woche habe ich mal den Monsterdrucker auf die Beine gestellt. Bislang konnte ich mich noch nicht für die Antriebe entscheiden. Eventuell wird es aber eine Core XY.

Weiterhin habe ich einen Fehler beim Aufbau des Rostock korrigiert. Die Füße saßen nicht richtig auf der Platte, sie mussten alle weiter nach außen gesetzt werden. Hierzu mussten M6 Gewinde in die ABS Teile geschnitten werden. Ich habe etliche Photos von anderen Bauern studiert und feststellen müssen, dass jeder es anderes macht, aber kaum einer richtig.
Eine andere Hiobsbotschaft musste ich von Hardwired erfahren: http://hardwired.cc/?p=256. Der Sanguinololu läuft angeblich nicht ohne tiefgreifende Änderung in Firmware, Bootloader und sogar Hardware, da die Umrechnungen des Rostock zu viel Speicher benötigen. Auch die Diskussionen hierzu in der Google Group "Deltabots" sehen nicht sehr vielversprechend aus: https://groups.google.com/forum/#!topic/deltabot/1huFCSX6T80. Da werde ich lieber die Finger von lassen und den Sanguinolu für einen normalen kartesischen Drucker verwenden.
Zum Glück habe ich noch ein RAMPS Set, werde aber erst mal prüfen ob es da nicht doch eine einfache Lösung für gibt. Das Sanguinololu ist halt schön kompakt im Vergleich zu dem Turm den man mit RAMPS basteln muss.
Darüber hinaus habe ich die Messing Hohlwellen auf 80 cm gekürzt um dem Rostock mehr Stabilität zu geben, ohne die Eckwand zu benötigen. Ein weiterer Vorteil der Hohlwellen ist die Möglichkeit, Kabel durch sie von oben nach unten legen zu können.